Apple und die Ipads



Es ist mal wieder an der Zeit, etwas zu schreiben und da gerade ein neues iPad Mini bei mir Einzug gehalten hat, möchte ich in meinem heutigen Artikel gerne einmal auf die iPads von Apple eingehen. Auf geht es.


Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein iPad zu kaufen, der steht urplötzlich vor einem riesigen Dschungel an Geräten: iPad, iPad Mini, iPad Air, iPad Pro und das alles in unterschiedlichen Größen. In dem folgenden Artikel möchte ich auf das ganz normale iPad, das iPad Pro und das iPad Mini eingehen. Für wen kommt welches Gerät infrage und warum?

Das iPad (Der Klassiker)


Apples ganz normales iPad ist in diesem Herbst für nicht einmal 400 € zu haben. Es besitzt eine Größe von 10,1 Zoll (25,65 cm) und lässt keinerlei Wünsche offen, was die Performance angeht. Aktuelle Apps laufen flüssig und schnell, Stifte zum Schreiben auf dem Gerät sind ebenfalls verfügbar. In deutschen Schulen kommt es immer häufiger zum Einsatz, was keine Überraschung ist, wenn man einmal betrachtet, wie leicht es sich transportieren und von A nach B verbringen lässt. Zahlreiche Notiz-Apps erlauben es, auf dem iPad kreativ zu werden und auch Tastaturen lassen sich über Magnet direkt damit verbinden. Ein wunderbares iPad, das in vielen Kinder- und Jugendzimmern ein Zuhause gefunden hat. 


Das iPad Pro (Der Dinosaurier unter den Tablets)


Apples Flaggschiff unter den Apple-Tablets ist das iPad Pro, zu haben in den Größen 11 und 12,9 Zoll (32,77 cm). Gedacht ist es für alle, die auf ihrem Gerät wirklich kreativ werden wollen und dafür auch hochwertige Apps nutzen. Wer gerne zeichnet, malt oder intensiv Bilder bearbeitet, sollte sich das iPad Pro unbedingt einmal genauer anschauen. Doch Achtung: Günstig zu haben ist es nicht. Besonders bei der größten Variante sollte man vor dem Kauf genau überlegen. Apple greift damit den Notebookmarkt und die Computerwelt frontal an. In der Werbung heißt es: „Mein neuer PC ist ein iPad“ und wer mit 12,9 Zoll unterwegs ist, der hat am Ende auch schon fast eine Herdplatte bei sich im Rucksack. Preislich liegt es ungefähr auf der gleichen Höhe wie ein MacBook, was die Apple-Version des Laptops ist. Hier kommt es also letztlich auf das Betriebssystem und die eigenen Bedürfnisse an. Arbeite ich lieber mit meinen Apps oder kommen bei mir teure Computerprogramme zum Einsatz?

Das iPad Mini


Während das iPad Pro in der größten Version mit mächtigen 12,9 Zoll daherkommt, ist das iPad Mini fast schon winzig. Gerade einmal 8,3 Zoll (ca. 21 cm) ist groß und dabei fast so leicht wie eine Feder. Doch der Schein trügt. In Fragen der Performance ist es schneller als das normale iPad und seine etwas ungewöhnlichen Maße sind ideal, um sich von den kleinsten Tablets mit Android abzuheben. Alle Apps laufen flüssig und ohne zu ruckeln. Tastaturen, die über Magnet angeschlossen werden können, gibt es allerdings nicht. Sie würden auch nicht viel Sinn ergeben, denn sie wären in der Praxis viel zu klein. Es gibt aber die Möglichkeit, sich über Bluetooth zu verbinden. Das wiederum funktioniert problemlos. Für mich ist das iPad Mini der ideale Begleiter, um unterwegs, auf dem Sofa oder auch des Abends im Bett noch etwas zu surfen, zu lesen oder einfach nur Videos zu streamen. Die Leistung ist fantastisch, der Klang der Lautsprecher glasklar und der Bildschirm ein Traum, obgleich er deutlich dunkler ist als der des iPads oder gar des iPad Pro.

Fazit


Welches Gerät zu wem passt, hängt von den ganz eigenen Bedürfnissen ab. Wer schnell und sicher, auch unterwegs, in der Schule oder der Uni, auf einem Tablet arbeiten will, der ist mit dem normalen iPad mehr als gut bedient. Wer jedoch mehr will und seinen Laptop in die Ecke verbannen, der sollte sich das iPad Pro einmal genauer ansehen und wer einen ständigen Begleiter sucht, der gut in die Hand passt und eine tolle Leistung liefert, der wird bei dem iPad Mini fündig. 

Eine Sache stört mich dann aber doch noch, und zwar bei allen Geräten. Warum auch immer, verzichtet Apple auf all seinen iPads auf die Funktion der Face ID und das nervt. Wieso übernimmt man hier nicht das, was auf dem iPhone schon seit Jahren funktioniert? Ob man es glaubt oder nicht, es ist in der Praxis ein großer Unterschied, ob es reicht, das iPad anzuschauen oder man gezwungen ist, jedes Mal erneut seinen Finger auf die Sensortaste zu legen, um das Gerät zu entsperren. Das geht definitiv besser ... 

Kommentare

  1. Lieber Giannis,

    schön auch wieder mal von dir zu lesen ;)

    Ja das iPad. Ich hab das normale, welches schon ein paar jährchen auf dem Buckel hat. 7 Jahre und es funktioniert einwandfrei, auch wenn mich da ein Malöre passiert ist, und zwar bin ich ausversehen mal drauf gekniet als es unter der Decke lag. Jetzt hat es eine Delle und das Display hat ein bissi Farbflecken, denke da ist Plasma oder was es ist ausgelaufen, sieht auf alle Fälle so aus. Aber für das was ich es brauche tut es mehr als seinen Dienst. Aber das iPad mini würde mich schon reizen, vor allem wenn es ums lesen von eBooks geht. Aber nur deswegen ein neues kaufen , ne da reut mich das Geld dann doch. Solange es noch geht und ich alles machen kann was ich will, gibts kein neues.

    Was das mit der Face ID angeht, ich brauche die nie. Aber ich finde auch, warum macht man das nicht? Ich weiss das viele diese Funktion schätzen. Keine Ahnung was da für eine Überlegung dahinter steckt das man dies nicht auch bei den iPad's einführst.

    Ich wünsch dir auf alle Fälle viel Spass mit dem neuen Schätzchen ;)

    Liebe Grüsse
    Alexandra

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