Die High-Five am Sonntag
Die „High-Five“ dieser Woche stehen unter dem Motto, „schau auf das, was du hast“. Wie das gemeint ist und was es damit auf sich hat, das verrate ich euch in dem folgenden Artikel.
Einleitung
Gestern Abend fand in London das Finale der UEFA Champions League statt. Borussia Dortmund traf in diesem auf Real Madrid. Die Ruhrpott-Elf war über weite Strecken des Spieles die deutlich bessere und stärkere Mannschaft. Trotzdem verlor sie am Ende mit 0:2. Im Netz sorgte das für Unmut. „Schweinerei“ schrieb da jemand und als ungerecht empfand das ein Anderer. Doch es gab auch Leute, die den BVB trotzdem feierten.
„Schau auf das, was du hast“, lautet da die Devise. Ja, Dortmund hat verloren und das ist nach einer so großartigen Leistung wie gestern auch nur schwer zu ertragen. Trotzdem hat der Verein von 1909 aber auch etwas völlig Unerwartetes geschafft. Er hat sich in Europa gegen die Besten der Besten durchgesetzt und das bis zum Finale. Ist das nichts, worüber man sich freuen kann?
Sabines so wunderbare Idee der „High-Five“ folgt genau diesem Motto. „Schau auf das, was du hast“, sei dankbar für das Schöne im Leben und halte dich daran fest. Mache nicht das Negative, was es zweifelsohne bei uns allen auch gibt, zu der Überschrift deiner Woche.
„Schau auf das, was du hast“, lautet da die Devise. Ja, Dortmund hat verloren und das ist nach einer so großartigen Leistung wie gestern auch nur schwer zu ertragen. Trotzdem hat der Verein von 1909 aber auch etwas völlig Unerwartetes geschafft. Er hat sich in Europa gegen die Besten der Besten durchgesetzt und das bis zum Finale. Ist das nichts, worüber man sich freuen kann?
Sabines so wunderbare Idee der „High-Five“ folgt genau diesem Motto. „Schau auf das, was du hast“, sei dankbar für das Schöne im Leben und halte dich daran fest. Mache nicht das Negative, was es zweifelsohne bei uns allen auch gibt, zu der Überschrift deiner Woche.
Die „High-Five“
In dieser Woche ging urplötzlich mein Blog nicht mehr. Wer ihn aufrief, der erhielt eine Fehlermeldung und eine leere Webseite. Panik pur beim Ersatzgriechen. Doch der Grund für das Drama war schnell gefunden. Der besagte Hellene selbst hatte es verursacht, indem er auf eine wichtige E-Mail nicht reagiert hat. Ja und wieder kann man nun fragen, ist das gut oder schlecht? Meine Antwort lautet, „schau auf das, was du hast“. Wichtig ist nicht, dass der Blog kurzzeitig zu erreichen war, sondern was zählt ist, jetzt ist er wieder da, alles läuft und ich kann die Höhepunkte der letzten sieben Tage für euch in Textform bringen. Also alles super.
Dann habe ich vor einigen Tagen einen für mich neuen, griechischen Radiosender auf meinem Webradio entdeckt. Er spielt vorwiegend alte, typisch griechische Musik mit viel Bouzouki und kommt aus der Stadt Larissa. Da kann man jetzt sagen, ja und? Wo ist das Highlight? Das ist doch nur eine Radiostation und nicht mehr. Für mich aber ist es genau das. Es ist viel mehr, denn er ist Erinnerung, Fernweh, genießen und einfach ein Stück meines Lebens. „Schau auf das, was du hast“ und wenn es nur ein Webradio ist oder besonders dann.
Bleiben wir in Griechenland. Am Mittwoch gewann Olympiakos Piräus gegen den AC Florenz in der UEFA Europa Conference League. Für viele ist das nur ein drittklassiges Turnier, für die Griechen jedoch der größte Sieg nach dem Gewinn der EM (unter Otto Rehagel) im Jahre 2004. Die Freude der Menschen auf den griechischen Straßen zu sehen, es war wirklich unbeschreiblich und angesichts dessen gilt auch hier, „schau auf das, was du hast“.
Ebenfalls in dieser Woche habe ich eine Einweisung in den Funkblog von Andreas bekommen. Ich habe dort einen Gastartikel veröffentlicht und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, für ihn zu schreiben. Natürlich kann aber auch hier wieder der Kritiker sofort die Finger erheben und zum Einspruch aufrufen. „Schreib doch lieber erst mal auf deinem Blog und sorge dafür, dass er sich mehr mit Leben und Inhalt fühlt“, fordert er und möglicherweise hat er damit auch recht. Für mich ist aber eine Ehre, wenn ein Freund mir sein System anvertraut und ich für ihn schreiben darf. Angesichts dessen ist es hier und an dieser Stelle auch absolut erwähnenswert.
Kommen wir ganz am Schluss nun noch zu meinen Eltern. Gestern hätten sie Hochzeitstag gehabt. Ihre Ehe wurde am 1. Juni 1967 in Bremerhaven geschlossen. Dieser Tag könnte eigentlich ein trauriger für mich sein, denn meine Eltern sind bekanntlich nicht mehr da. Aber nein, dieser Tag freut mich ungemein, denn aus der Ehe dieser beiden Menschen bin ich hervorgegangen und das mit allem, was ich bin. Ohne meine Mama würde es meine Liebe zum Schreiben nicht geben und ohne meinen Papa auch den Ersatzgriechen nicht.
Dann habe ich vor einigen Tagen einen für mich neuen, griechischen Radiosender auf meinem Webradio entdeckt. Er spielt vorwiegend alte, typisch griechische Musik mit viel Bouzouki und kommt aus der Stadt Larissa. Da kann man jetzt sagen, ja und? Wo ist das Highlight? Das ist doch nur eine Radiostation und nicht mehr. Für mich aber ist es genau das. Es ist viel mehr, denn er ist Erinnerung, Fernweh, genießen und einfach ein Stück meines Lebens. „Schau auf das, was du hast“ und wenn es nur ein Webradio ist oder besonders dann.
Bleiben wir in Griechenland. Am Mittwoch gewann Olympiakos Piräus gegen den AC Florenz in der UEFA Europa Conference League. Für viele ist das nur ein drittklassiges Turnier, für die Griechen jedoch der größte Sieg nach dem Gewinn der EM (unter Otto Rehagel) im Jahre 2004. Die Freude der Menschen auf den griechischen Straßen zu sehen, es war wirklich unbeschreiblich und angesichts dessen gilt auch hier, „schau auf das, was du hast“.
Ebenfalls in dieser Woche habe ich eine Einweisung in den Funkblog von Andreas bekommen. Ich habe dort einen Gastartikel veröffentlicht und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, für ihn zu schreiben. Natürlich kann aber auch hier wieder der Kritiker sofort die Finger erheben und zum Einspruch aufrufen. „Schreib doch lieber erst mal auf deinem Blog und sorge dafür, dass er sich mehr mit Leben und Inhalt fühlt“, fordert er und möglicherweise hat er damit auch recht. Für mich ist aber eine Ehre, wenn ein Freund mir sein System anvertraut und ich für ihn schreiben darf. Angesichts dessen ist es hier und an dieser Stelle auch absolut erwähnenswert.
Kommen wir ganz am Schluss nun noch zu meinen Eltern. Gestern hätten sie Hochzeitstag gehabt. Ihre Ehe wurde am 1. Juni 1967 in Bremerhaven geschlossen. Dieser Tag könnte eigentlich ein trauriger für mich sein, denn meine Eltern sind bekanntlich nicht mehr da. Aber nein, dieser Tag freut mich ungemein, denn aus der Ehe dieser beiden Menschen bin ich hervorgegangen und das mit allem, was ich bin. Ohne meine Mama würde es meine Liebe zum Schreiben nicht geben und ohne meinen Papa auch den Ersatzgriechen nicht.
In diesem Sinne, „schau auf das, was du hast“. Einen schönen Sonntag euch allen.
Was für ein wunderschönes Motto für das High Five! Und ich finds sehr gelungen, wie du den Bogen spannst und einen "roten Faden" durch die Beiträge ziehst!
AntwortenLöschenHallo, liebe Sabine, das freut mich sehr. Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
LöschenHallo lieber Giannis!
AntwortenLöschenSo wunderbar alles beschrieben, was dir wichtig erscheint. Und nur das zählt, nicht was andere sagen oder denken.
Deine starke Liebe und Verbundenheit zu deinen Eltern lese ich auch immer wieder in und zwischen deinen Zeilen. Das berührt mich immer zutiefst!
Liebe Grüße
Anne
Liebe Anne, wie schön, dich zu lesen. Danke für deine lieben Worte.
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