Die High-Five
Dann wollen wir mal wieder. Es ist Sonntag und damit Zeit für die „High-Five“. Also legen wir direkt los und fangen wir an.
Was war gut in dieser Woche und was ist eher nicht so prickelnd gewesen? Um ehrlich zu sein, waren die vergangenen sieben Tage recht gut.
Am Sonntag habe ich in der Funkrunde vorgeschlagen, dass wir diese in der Sommerzeit auch gerne auf nur einmal im Monat reduzieren können. Zu meiner großen Überraschung wurde das abgelehnt. So zeigt sich, dass unsere Funkrunde für viele Freunde echt ein Höhepunkt ist und es bestätigt auch mich in meinem Tun.
Montag war dann ein bedeutungsvoller und persönlicher Termin. Auch er ist gut verlaufen und hat so manch Positives offenbart, worüber man sich freuen kann.
Dann lief in dieser Woche auf irgendeinem Kanal im Fernsehen, eine Dokumentation über die kleinen, griechischen Inseln und was soll ich sagen, ich habe mich beim Schauen direkt daheim gefühlt. Man kann auch leben, ohne all den Stress, die Hektik und das Chaos, was einen sonst im Alltag immer wieder mal gerne umgibt.
Eine große Freude war mir auch ein Freund. Er hat mir bei der Einrichtung einer Funksoftware geholfen, sodass ich sie nun endlich nutzen und ausprobieren kann. Das war und ist wirklich herrlich.
Ja und zuletzt habe ich gestern ein Gedicht geschrieben, was ich bei Facebook gepostet habe und bei vielen dort ausgezeichnet ankommen ist. Es sind meine ganz persönlichen Gedanken zu den Entwicklungen unserer Zeit und ich mag diese Zeilen gerne auch mit euch teilen.
bei dir wird fix im Internet bestellt.
Große Einkaufsstraßen stehen so zwar leer,
aber egal, da kauft dann eben keiner mehr.
Das Autofahren braucht niemand mehr lernen,
Fahrschulen können wir schon bald entfernen,
denn der Pkw steuert sich heute von ganz allein,
selbst fahren, das muss nicht mehr sein.
So einfach war das Leben nie,
selbst das Schreiben geht schon per KI.
Bilder werden jetzt vom Computer generiert,
die eigene Kreativität damit deaktiviert.
Was haben wir uns da bloß erschaffen?
In Kurzvideos machen wir uns zum Affen,
hängen vor den Telefonen wie benommen,
und niemand darf mehr zu nah uns kommen.
Auch Geschlechter können wir beliebig tauschen
und so immer wieder neu durch das Leben rauschen!
Kinder brauchen keine Jugend mehr,
kommen mit 15 fast schon Erwachsen daher.
Soldaten werden um die Welt geschickt,
denn die Lage, so heißt es, sie ist verzwickt.
Waffen reisen von Land zu Land,
vergessen das Sprichwort von „Hand in Hand“.
Der Frieden ist nicht mehr populär,
denn für viele gibt er nichts mehr her,
so hält uns die Neue Welt uns auf Trab,
und der Mensch schafft sich selbst gar ab.
Was machen wir nur aus unserer Erde,
ich gestehe, dass ich da nicht schlau draus werde.
Wie kann seine Seele da noch ruhen?
„Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“.
Ein tolles Gedicht mit soviel Wahrheit 👍🏻🙏
AntwortenLöschenDas Gedicht ist schon beeindruckend! Sehr wahr und genauso desillusionierend. Manchmal denk ich mir, so intelligent der Mensch auch ist, genauso dumm ist er.
AntwortenLöschenGut geschrieben!