Neues aus Internet und Technik

 

In der Kategorie „Neues aus Internet und Technik“ soll es heute mal wieder um die künstliche Intelligenz gehen, denn sie steht zurzeit im Mittelpunkt von allem und gilt als die größte Innovation dieses Jahrhunderts. Mit einfachen Fragen will ich versuchen, die KI und den aktuellen Stand der Technik für jeden verständlich zu erklären. Ich hoffe, ihr seid dabei und habt Spaß an meinem Artikel.

Auch welchen Geräten kann KI-Software genutzt und eingesetzt werden?

Die Nutzung von KI-Software ist grundsätzlich auf allen mit dem Internet verbunden Geräten möglich, also vom PC, über den Laptop, vom Tablet bis hin zum Smartphone.

Welche Möglichkeiten bietet die KI bisher?

Zu den wichtigen Möglichkeiten der KI gehören (Stand heute):

- die konkrete Beantwortung von Fragen
- das Erstellen beliebiger Texte nach eigenen Vorgaben
- das übersetzten von Texten aller Art
- das Optimieren von eigenen Texten
- das Generieren von Bildern durch beliebige Textvorgaben
- das Erschaffen eigener Songs und Lieder
- das Erstellen von täuschend echten Videos und Stimmen
- das Einnehmen einer bestimmten Rolle (die KI reagiert beispielsweise als Albert Einstein)
- die aufwendige Nachbearbeitung und das Verändern von Fotos
- das Austauschen und einbetten bestimmter Bildinhalte
- die Aufrechterhaltung eines bestimmten Gespräches



Welches ist die bekannteste KI-App?

Die bekannteste KI-App ist die APP „ChatGPT“, die es für alle Betriebssysteme gibt und die in allen renommierten Online-Stores zum Download bereitsteht.

Ist die Nutzung von „ChatGPT“ kostenlos?

Grundsätzlich ist die Nutzung von „ChatGPT“ kostenlos. Es gibt allerdings auch das Angebot eines Abos, für etwas mehr als 20 Euro im Monat. Mit diesem erhält man jederzeit Zugriff auf die neuste Version der Software und auch auf sämtliche Beta-Tools, die als Testversion verfügbar sind.

Kann „ChatGPT“ sprechen?

„ChatGPT“ kann sprechen. Sowohl die Kommunikation über Text als auch die via Sprache ist möglich.

In welchen Punkten unterscheiden sich „ChatGPT“ und Sprachassistenten?

Während Sprachassistenten die komplette Bedienung eines internetfähigen Gerätes anbieten, versteht sich „ChatGPT“ aktuell noch als eine reine Wissensdatenbank. Doch das soll sich ändern, denn anders als Sprachassistenten hält „ChatGPT“ eine begonnene Konversation durch Gegenfragen aufrecht. Die Stimme klingt dabei deutlich flüssiger und auch eher nach einem Menschen, als nach einem Roboter.

Die Zukunft aktueller Sprachassistenten wie der „Google-Assistent“, „Siri“ oder „Alexa“ liegt eindeutig in der KI und auf den Fähigkeiten von „ChatGPT“. Schon heute sind erste, kleine Veränderung bei Alexa zu bemerken, die deutlich kreativer auf Fragen antwortet und auch von selbst aus nachfragt.

Ist „ChatGPT“ eine gute Erfindung?

Wie alles im Leben, so hat auch „ChatGPT“ sowohl gute als auch schlechte Seiten. Fakt ist, dass sich mit einer KI Hausaufgaben schnell fälschen lassen und auf lange Sicht bestimmte Berufe ersetzbar werden könnten. Auf der anderen Seite ist „ChatGPT“ aber auch eine Hilfe, für alle jene, die sich schriftlich nicht so genau ausdrücken können oder die sich einfach nur weiterbilden wollen.

Wie steht es um Datenschutz bei „ChatGPT“?

„ChatGPT“ ist lernfähig. Je mehr Fragen ein Nutzer stellt, desto fleißiger lernt „ChatGPT“ diesen Menschen und seine Fähigkeiten kennen. Um „ChatGPT“ nutzen zu können, wird ein gültiges Mailkonto benötigt. Einzelne Fragen, Konversationen und Sitzungen werden protokolliert und gespeichert. Für italienische Datenschützer geht das entschieden zu weit. Sie sehen darin einen massiven Verstoß gegen das aktuelle EU-Recht.

Wer verbirgt sich hinter „ChatGPT“?

„ChatGPT“ gehört zu einem großen Anteil der Firma „Microsoft“.

Und nun seid ihr an der Reihe?
Nutzt Ihr KI-Software oder so „ChatGPT“?