Rund um das Handy

Habt ihr Lust, heute einfach mal einen Blick auf mein Smartphone zu werfen? Ich werde immer wieder mal gefragt, welche Apps ich aktuell nutze, wie und wofür. Also zeige ich euch heute, wie mein Startbildschirm auf dem Google Pixel 7 Pro ausschaut und nächste Woche ist dann, möglicherweise, auch mein iPhone dran.

Lasst euch überraschen und seid dabei.

Beginnen wir mit der ersten Seite meines Startbildschirmes:

Das sehe ich als Erstes, wenn ich mein Handy entsperre.
Was kann man dazu nun sagen oder schreiben?

Mir ein echter Graus ist die Datums- und Wetteranzeige, welche man links oben sieht, denn sie ist von Google softwareseitig dort fest verankert. Soll heißen, sie lässt sich weder verschieben noch entfernen. Für mich doof, denn so fehlt mir eine komplette Reihe an Apps auf der ersten Seite.

Direkt darunter habe ich mir einen WhatsApp-Monitor über ein Widget eingerichtet. So kann ich immer sehen, wenn mir jemand schreibt oder sich in einer Gruppe etwas tut, was ich sehr angenehm finde.

Wusstet ihr eigentlich, dass ihr in WhatsApp jetzt auch mehrere Konten gleichzeitig nutzen könnt. Seit Neustem geht das und ich muss sagen, ich finde das sehr angenehm.

Die folgenden Apps erklären sich, so denke ich von selbst.

"Mewe" ist eine Facebook-Alternative aus den USA, die deutlich freier und offener erscheint als ihr großes Vorbild, jedoch in manchen Punkten auch recht fragwürdig ist. Ich nutze sie inzwischen allerdings trotzdem ganz gerne. 

"Viper" ist eine WhatsApp-Alternative, über die ich mit meiner Cousine in Griechenland in Kontakt bin. Dabei sehr spannend. In Griechenland ist "WhatsApp" nahezu unbekannt. Andere Länder, andere Apps. Ach ja: Mit Viper kann man gegen eine kleine Gebühr auch in alle internationalen Telefonnetze telefonieren.

"X" ist der Nachfolger von Twitter und eine App, mit der ich mit derzeit äußerst schwertue, weil mir vieles dort einfach gar nicht mehr gefällt. Ich bin hier eher stiller Leser geworden als noch aktiver Schreiber zu sein.

Die beiden Leisten am Ende sind starr. Auch hier lässt Google nur bedingt bis gar keine Änderungen zu.



Die zweite Seite meines Startbildschirmes

Diese Seite gehört allein der Fotografie.

Ganz oben habe ich mir ein Widget der Fotosoftware "Photo Time" eingerichtet, die mir Andreas empfohlen hat. Es informiert zuverlässig und sicher über die für die Fotografie relevanten Zeiten und Naturereignisse.

Die dann folgenden Apps habe ich schon einmal etwas ausführlicher vorgestellt. Deswegen hier und jetzt nur noch einmal die wirklichen Highlights:

"PhotoRoom" ist ein geniales Tool, um Hintergründe auf einem Foto zu tauschen, in dem das Bild in zwei Ebene unterteilt wird. Die Handhabung ist äußerst einfach und die App arbeitet mehr als zuverlässig.

"FaceApp" ist der Editor, wenn es um Porträts geht. 

"ReLens" erlaubt das nachträgliche Ändern und Umsetzen der Fokus-Punkte, sodass sich auf einem Bild verschiedene Schärfepunkte setzen lassen.

"HD Camera" ist keine Alternative, aber eine großartige Ergänzung zur hauseigenen Google-Kamera. Sie erlaubt schnelle Fotoreihen, verfügt über einen grandiosen Nachtmodus und verleiht der Kamera gewisse Pro-Funktionen, die man so bei Google leider erst ab dem Pixel 8 Pro findet.

"Lightroom" ist eine der bekanntesten Apps und Softwarelösungen aus dem Hause "Adobe". In der Basisversion ist sie kostenlos. Wer alle Möglichkeiten nutzen und anwenden möchte, der muss dafür im Monat knapp fünf Euro zahlen. Wirklich sympathisch ist mir das nicht, trotzdem habe ich die App aber noch einmal abonniert, denn sie hat ein großes Update erhalten und kommt nun mit einer neuen KI daher.

Für mich außerdem spannend: Die Möglichkeit, Presets nutzen zu können, was mehr oder weniger Voreinstellungen für einen bestimmten Bildlook sind. Übrigens: Auch Lightroom kommt mit einer eigenen Kamera daher und auch sie verfügt wieder über einen Pro-Modus.

"Genecraft" ist eine KI-Anwendung, mit der sich Bilder aus einer Textvorgabe erstellen lassen. Das ist besonders spannend, wenn man Bilder für eine Geschichte oder auch einen Presseartikel als Deckblatt benötigt. Die App erlaubt in der Gratisversion 10 Bilder pro Tag. Wer mehr will, der muss dafür zahlen.





Und schon sind wir auf Seite drei meines Startbildschirmes:

Hier geht es zunächst einmal "multimedial" zur Sache. Es gibt Zeitungen, Video- und Radioplayer, die Mediatheken von ARD und ZDF, ebenso ein Tool, das gespielte Musik erkennt und diese auflistet, dann Spotify und Amazon.

Die dritte Reihe ist gefüllt mit Apps rund um das Thema "Funk", wobei ich diese nur selten auf meinem Smartphone, dafür aber umso mehr auf meinen Funkgeräten nutze.

Die etwas nervige Suchleiste von YouTube ist ein Widget und dient mir in erster Linie als Trenner, denn ganz am Schluss folgen meine Banking-Apps.

So schaut es aus auf meinem Smartphone. Was sagt ihr dazu? Habt ihr Fragen? Welche Apps nutzt ihr und welche Software fehlt noch auf meinem Startbildschirm?

Ich freue mich auf und über eure Kommentare.