High-Five

 

Ihr Lieben,

wieder einmal ist es Zeit für die Blogparade und damit die „High-Five“. Ich weiß mittlerweile, dass einige von euch, sich ganz besonders auf diesen Artikel freuen und ihm Woche für Woche entgegenfiebern. Das berührt und bewegt mich sehr, so dass ich mich an dieser Stelle dafür einfach nur von ganzem Herzen bedanken kann. 

Es ehrt mich, wenn sich jemand für das, was ich tue interessiert und er sich mit mir zu und an meinen Highlights erfreuen kann, denn oft ist doch genau das Gegenteil im Leben der Fall. Neid und Abgunst begegnen uns überall. Da kauft sich jemand etwas und muss sich (warum auch immer) dafür seiner Umwelt gegenüber rechtfertigen. Dabei ist es doch nicht verboten, sich einfach mal mit dem Anderen nur zu freuen, oder nicht?

Und Freude ist ein gutes Stichwort. Was ist eigentlich, wenn einem die „High-Five“ mal nicht „so locker“ von der Hand gehen, wenn es auch weniger schöne Dinge in der Woche gab, die man zu erleben und ertragen hatte?

Im Grunde könnte man sich doch dann dahin setzen und sagen: „Fasst mich alle mal an die Füße, aber ich schreibe jetzt gerade mal gar nichts mehr“. Nur ginge das an der wunderbaren Idee von Sabine völlig vorbei, denn gerade und ganz besonders in jenen Wochen und Tagen die schwer oder holprig waren, sind ihre „High-Five“ pures Gold für die Seele. Nur durch sie stellt man nämlich fest: Es war doch nicht nur alles doof und schlecht.

Von daher, noch einmal, vielen Dank auch an Sabine und ihren Blog für diese tolle Idee und nun!

Hier sind meine High-Five für diese Woche:

1. Das Mikrofon meines Funkgerätes ist in dieser Woche kaputt gegangen. Um es etwas genauer zu sagen: Die Sprechtaste hat den Geist aufgegeben und das ist natürlich doof, denn wenn man über ein Funkgerät nicht mehr reden kann, macht es eigentlich auch nur wenig Sinn, überhaupt eines zu besitzen. Doch wozu hat man Freunde? Ein Kollege hat mir direkt einen Ersatz geschickt und was soll ich sagen, nun geht alles wieder. Wie war das doch gleich, wahre Freunde erkennt man daran, dass sie da sind, wenn man sie braucht. Diese Woche durfte ich das wieder einmal spüren und ich bin sehr dankbar dafür.

2. Hat mich in dieser Woche die Zahl 500.000 tief berührt. Mehr als 500.000 Menschen haben im vergangenen Jahr die Kirche verlassen und der Trend setzt sich auch 2023 fort. Eine Antwort darauf, was in solchen Menschen vorgeht, die gehen oder besser, für sich gehen müssen, hat Sabine auf ihrem Blog gegeben, so dass ich ihr heute auch mein "Wort zum Sonntag"gewidmet habe. Ihr Text, ihre Wortwahl und die Art, wie sie ihren Abschied aus der Kirche gemeistert hat, ich muss sagen, das war auch ein Highlight der Woche für mich und von daher, auch hierfür "DANKE".

3. Ja und dann gibt es zwei neue, kleine Wesen auf dieser Erde. Die Tochter einer Freundin hat Zwillinge geboren und für mich war das eine wirklich riesige Freude, denn die Geburt war nicht ungefährlich und von vielen Problemen begleitet. Schön, wenn Gedanken fühlbar und Gebete erhöht werden. Ich wünsche Madlen und ihren beiden Kindern alles Glück dieser Welt.

4. Hat mich am Freitag das Foto einer griechischen Freundin erreicht, mit dem Satz: „Habe mich übernommen, bin im Krankenhaus, Verdacht auf Herzinfarkt.“ Da hält man einfach mal inne und ringt nach Worten. Mitllerweile ist sie wieder daheim und der Infarkt war keiner. So gilt es hier nicht auf das Krankenhaus zu schauen, sondern darauf, dass sie Zuhause ist und es ihr gut geht. Ein berührendes Highlight.

5. Ja und zuletzt dann noch mein Blog: Immer wieder entdecke und bekomme ich neue Kommentare. Meine Seite läuft. Der Unsinn den ich verzapfe, findet bei anderen und auch mir fremden Menschen Anklang. Das berührt und bewegt mich sehr und ist viel mehr als nur ein Wochen-Highlight, es ist ein absolutes Highlight, dass mich tief im Herzen anfasst und mir ein Ansporn ist, weiterzumachen.

In diesem Sinne, auf in die neue Woche.