High-Five am Sonntag
Ihr Lieben,
wieder einmal ist es Sonntag und damit Zeit für „High-Five“, zu denen ich euch an dieser Stelle ganz herzlich begrüßen darf. Schön, dass ihr da und auf meinem Blog seid. Ich freue mich wirklich sehr.
Ihr glaubt gar nicht, wie dankbar ich der wunderbaren Sabine für ihre so großartige Idee der „High-Five“ bin. Ich schreibe sie ja nun schon eine ganze Weile und ich muss wirklich sagen, das zu tun, verändert die eigene Sichtweise auf das Leben, besonders in schwierigen Zeiten.
Wir haben es leider gelernt, uns in erster Linie auf das Negative zu fokussieren und unseren Blick auf die die Dinge zu richten, die gerade nicht so rund laufen. In den Nachrichten wird über Kriege, Katastrophen und Finanzkrisen gesprochen. Die Zeitungen sind voll von Meldungen über Unfälle aller Art.
Wer nicht aufpasst bekommt das Gefühl, in einer dunklen und bösen Welt zu leben.
Wer nicht aufpasst bekommt das Gefühl, in einer dunklen und bösen Welt zu leben.
Die „High-Five“ aber zeigen deutlich, dass dem nicht so ist und umso länger man sie schreibt oder auch nur liest, merkt man, es ist gar nicht so schwierig, auch Gutes zu finden. Sich auf die Sonne und nicht auf den Regen zu konzentrieren, dass kan im eigenen Kopf ganze Berge versetzen.
Von daher, mit ganz viel Freude und noch mehr Dankbarkeit, hier nun meine High-Five der letzten Woche:
1. Vielleicht erinnert ihr euch noch, dass ich vor einiger Zeit davon schrieb, dass Menschen einfach verschwinden. Gerade und insbesondere im Internet ist das so. Da verlassen Leute irgendwelche Gruppen, da liegen urplötzlich Blogs brach und vieles mehr.
Auch eine mir liebe Freundin ist so gegangen. Innerlich zerrissen und gefrustet, von persönlichen und ganz realen Problemen, hat sie das Netz verlassen. „Ich brauche eine Pause, ich kann im Moment nicht anders“, schrieb sie.
Und diese Woche? Diese Woche sagte sie mir gegenüber zum ersten Mal in einem Chat, „ich fange an, langsam zurückkommen“. Ist das nicht herrlich? Ich freue mich wirklich sehr darüber und bin dankbar, dass es diese Freundin gibt. Ich wünsche ihr ganz viel Mut, Kraft und Stärke auf ihrem Weg.
Auch eine mir liebe Freundin ist so gegangen. Innerlich zerrissen und gefrustet, von persönlichen und ganz realen Problemen, hat sie das Netz verlassen. „Ich brauche eine Pause, ich kann im Moment nicht anders“, schrieb sie.
Und diese Woche? Diese Woche sagte sie mir gegenüber zum ersten Mal in einem Chat, „ich fange an, langsam zurückkommen“. Ist das nicht herrlich? Ich freue mich wirklich sehr darüber und bin dankbar, dass es diese Freundin gibt. Ich wünsche ihr ganz viel Mut, Kraft und Stärke auf ihrem Weg.
2. So geht es auch einer weiteren Freundin von mir. Sie ist ein wirklich toller Mensch und eine echte Frohnatur, die mit ihrem Lächeln die Sonne zum strahlen bringt. Leider aber hat sie ein Hobby, mit dem sich ihre Umwelt schwer tut, denn sie steht gerne mal für Fotos vor der Kamera. Das hat zu Spannungen geführt, so dass auch sie sich zurückgezogen hat. Aber nun ist auch sie wieder da und sie sagt: „Ich mache weiter, gebe nicht auf, lasse mir das nicht nehmen“.
Für seine Träume kämpfen, nicht aufgeben und an sich selbst glauben, also wenn das kein Highlight ist, was ist es dann?
Für seine Träume kämpfen, nicht aufgeben und an sich selbst glauben, also wenn das kein Highlight ist, was ist es dann?
3. Und wenn wir schon bei diesem Thema sind, dann möchte ich euch gerne einmal fragen, wie ihr für euch das Wort „Freundschaft“ definiert. Ich kenne Menschen, die sagen, sie hätten viele, viele Freunde. Ich kann das von mir nicht behaupten, allerdings deshalb, weil ich mit dem Begriff des „Freundes“ etwas sehr Großes verbinde.
Ein „Freund“, das ist für mich ein Mensch, bei dem ich, ich selbst sein kann und der immer für mich da ist, in guten und schlechten Zeiten, so wie ich es auch für ihn bin.
Es braucht eine Weile, bis ich jemand als Freund betitele, wenn ich es aber tue, dann kommt es von Herzen. Diese Woche wurde ich als ein Freund bezeichnet und das von einem Menschen, dessen Bewertung von „Freundschaft“ gleich der meinen ist. Das bedeutet mir viel und dieses Kompliment kann ich an dieser Stelle auch nur zurückgeben.
Ein „Freund“, das ist für mich ein Mensch, bei dem ich, ich selbst sein kann und der immer für mich da ist, in guten und schlechten Zeiten, so wie ich es auch für ihn bin.
Es braucht eine Weile, bis ich jemand als Freund betitele, wenn ich es aber tue, dann kommt es von Herzen. Diese Woche wurde ich als ein Freund bezeichnet und das von einem Menschen, dessen Bewertung von „Freundschaft“ gleich der meinen ist. Das bedeutet mir viel und dieses Kompliment kann ich an dieser Stelle auch nur zurückgeben.
4. Ja und da wir ohnehin schon bei ihm sind. Andreas und sein großes, langes Rohr, die müssen einfach in diese High-Five. Es dreht sich dabei um ein Teleskop von "Bresser", dass ich mir einst zugelegt, aber nie wirklich genutzt habe, also habe ich es an den Fotografen mit den flinken Fingern weitergegeben und der nimmt es nun direkt in den Einsatz. Darüber freue ich mich, denn so kommt das "Bresser" endlich doch noch zu seinem großen Auftritt. Zitat Andreas: "Warte ab, bis ich mein Rohr der breiten Öffentlichkeit präsentiere". Na dann ;)
5. Reisen wir am Ende noch nach Venlo, denn dort war ich am Freitag und ich muss sagen, es war echt toll. Einkaufen bei „2Brüder“ ist fantastisch, da gibt es so viele Dinge, die man hier in Deutschland nicht bekommt, wunderbar und dann dieser Käse, so würzig, so lecker, so himmlisch...
Ich höre besser auf, sonst heißt in den Kommentaren wieder, mein Post würde hungrig machen. Aber ich schließe nicht, ohne Einladung. Wenn ihr Blog schreibt, die Dinge im Leben positiver sehen wollt und Lust drauf habt, mach doch bei dieser wunderbaren Blogparade von Sabine einfach mal mit.
Ja und meinen Freunden, meinen Leser und Blogger-Kollegen einen ganz besonderen Gruß. Danke, dass es euch gibt. Ihr seid toll und ich bin dankbar, euch zu haben!
In diesem Sinne,
Euer Ersatzgrieche
Eine ganz tolle Definition von Freundschaft!
AntwortenLöschenUnd der Sinn vom High Five am Sonntag wurde wiedermal perfekt beschrieben! Genauso war's gedacht. Es ist schön zu lesen!
Liebe Sabine, das freut mich, dass dir meine Worte zu deiner Idee gefallen. Und ja, ich sehe das so. Freundschaft ist für mich etwas ehrliches, tiefes und wirklich besonderes. Ich kann es auch nicht ab, wenn sich im Bekanntenkreis alle mit Schatzi, Mausi, Hasilein oder was auch immer anderen. Nee, danke!
LöschenMit dem Begriff "Freund" tue ich mich schwer. Ich selbst habe nur Bekannte, die sich - falls ich mich von MeinerEiner mal trennen sollte - in Luft auflösen werden. Freunde habe ich keine. Die letzte hat sich im April nach über 25 Jahren sang und klanglos verabschiedet. Ohne die Möglichkeit der Erklärung. In all den Jahren bin ich den Mensch gegenüber so misstrauisch geworden, das ich das Wort "Freund" nicht mehr benutze. Freund ist für mich jemand, bei dem ich so sein kann wie ich bin, mich nicht verstellen muss und der auch ohne groß zu fragen, da ist.
AntwortenLöschenLiebe Birgit, deine Definition von "Freundschaft" ist auch die meine. Aber ja, ich kenne es auch und weiß auch wie es ist, wenn Menschen urplötzlich gehen, verschwinden oder was auch immer. Ich habe das mit einem guten Kumpel erlebt. Von jetzt auf gleich war er weg und ich weiß bis heute nicht warum. Vielleicht ist es aber auch an uns, dann mal zu fragen? Ich weiß es nicht!
LöschenGanz liebe Grüße