Ein E-Auto brennt
Ihr Lieben,
bei dem journalistischen Thema der Woche richtet sich mein Blick an diesem Samstag auf die „Fremantle Highway“, denn sie befindet sich noch immer auf der Nordsee und brennt. Sie kam aus Bremerhaven und von daher fühle ich mich möglicherweise noch ein Stück mehr mit ihrem Schicksal verbunden. Aber es geht in mir diesem Artikel um E-Autos im Allgemeinen und ich möchte einfach ein paar Gedanken dazu von mir loswerden.
Zunächst aber ein kleiner Rückblick.
Was ist eigentlich passiert?
Was ist eigentlich passiert?
Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit hat sich der Akku eines E-Autos entzündet und ein Feuer verursacht auf dem Autofrachter ausgelöst. Sicher belegt ist das bisher nicht, nach derzeitigen Erkenntnissen muss man aber davon ausgehen.
Fakt ist allerdings, dass sich dieser Brandt rasend schnell ausgebreitet und ein regelrechtes Inferno ausgelöst hast. Binnen weniger Minuten standen große Teile des Schiffes in Flammen und einige Mitglieder der Besatzung mussten sogar über Bord springen, um sich zu retten. Eine Katastrophe.
Da man inzwischen weiß, dass wesentlich mehr E-Autos an Bord waren als man dieses zuvor angenommen hatte, gestaltet sich das Löschen des Schiffes als überaus schwierig, denn die Akkus solcher Fahrzeuge laden sich immer wieder auf und sind nur schwer unter Kontrolle zu bringen.
Gestern, drei Tage nach Ausbruch des Feuers, konnten Experten erstmals das Schiff betreten und es mit einem Schlepper verbinden. Doch die Situation bleibt angespannt und höchst kompliziert.
Ich persönlich frage mich, wie so ein Desaster eigentlich möglich und warum man nicht vorher schon auf die Idee gekommen ist, einen empfindlichen Transport wie diesen, besser zu schützen.
E-Autos verfügen über Akkus die nicht zu unterschätzen sind. Auch auf deutschen Autobahnen hat es damit bei Unfällen schon mehrfach große Probleme gegeben, weil diese einfach explodiert sind. Ja und selbst von E-Fahrrädern hört man Geschichten, die alles andere als ohne sind.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin fest davon überzeugt, dass weltweit viel zu viele Autos unterwegs sind und wenn es Alternativen gibt, welche die Umwelt schonen, bin ich der Erste, der diese befürwortet. Hier scheint mir aber eine Technologie vorzuliegen, die noch in den Kinderschuhen steckt und die mir viel zu wenig gesichert scheint.
E-Autos verfügen über Akkus die nicht zu unterschätzen sind. Auch auf deutschen Autobahnen hat es damit bei Unfällen schon mehrfach große Probleme gegeben, weil diese einfach explodiert sind. Ja und selbst von E-Fahrrädern hört man Geschichten, die alles andere als ohne sind.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin fest davon überzeugt, dass weltweit viel zu viele Autos unterwegs sind und wenn es Alternativen gibt, welche die Umwelt schonen, bin ich der Erste, der diese befürwortet. Hier scheint mir aber eine Technologie vorzuliegen, die noch in den Kinderschuhen steckt und die mir viel zu wenig gesichert scheint.
Wie seht ihr das? Könnt ihr nachvollziehen, wenn ich sage, dass ich einen gewissen Respekt habe, wenn ich meinen Fuß in ein E-Auto setze?
Man kann das Thema der „Elektro-Mobilität“ in vielerlei Hinsicht diskutieren. Was, wenn wirklich alle E-Auto fahren? Gibt es genug Ladestationen und machen unsere Stromnetze das mit? Ich weiß es nicht, hoffe aber, das all diese Sachen gut durchdacht sind.
Bei dem Thema „Akku“ aber, habe ich ein wirklich ungutes Gefühl.
Hier in Süddeutschland hat unlängst auch eine Lagerhalle mit kleinen E-Autos gebrannt ...
AntwortenLöschenLG Bernhard
Hallo lieber Bernhard. Ich sage ja, mir macht das irgendwie "Angst".
LöschenLG Giannis