Der Freitags-Füller

So Ihr Lieben,

diese Woche bin ich auch wieder beim „Freitags-Füller“ dabei. Der heutige Post kommt erst spät und es fehlen auch die Gedanken zum Wochenende, aber ich hoffe, ihr seid mir deswegen nicht böse. Ich komme soeben zurück aus den Niederlanden.

Zum Freitagsfüller. Er basiert auf der Idee von Barbara und mehr Informationen dazu findet ihr auf ihrer Webseite die ich euch über den Banner verlinkt habe.

Und das sind die Lücken für heute: 

Na, dann wollen wir doch mal sehen ob uns da was Schönes zu einfällt.

1. Ich bin ein Fan von griechischer Musik und gehe sogar soweit zu sagen, dass ich sie liebe. Es ist mir hoffentlich niemand böse, wenn ich auch noch wage zu behaupten, dass Musik in Griechenland eine ganz andere und viel tiefere Bedeutung hat als bei uns. Musik ist für  Griechen ein Teil ihrer Geschichte. Sie erzählt von Schmerz, von Liebe und längst vergangenen Zeiten, von den Problemen jener, die auswandern und von den langen Abenden in den Sommerferien, an denen man draußen auf der Veranda oder irgendwo in einer Taverne sitzt, lacht, tanzt und feiert.

Hier mal eines dieser Lieder, die ich so sehr liebe und mir jedes Mal aufs Neue ans Herz gehen!

2. War ich schon lange nicht mehr im Möbelhaus. Früher war ich ein großer Fan von IKEA, aber nach Corona ist das irgendwie anders geworden und im Moment brauche ich auch ohnehin keine neuen Möbel, von daher – war ´s das schon kurz und knapp zu Punkt 2.

3. Kein Mensch kann einen anderen ersetzen. Diese Erkenntnis wird immer dann sichtbar, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat. Allerdings gibt es immer auch Menschen, die ganz unverhofft in das eigene Leben treten und somit eine Zeit des „Neuen“ einläuten, was ich persönlich wiederum sehr gut finde. Versteht ihr, wie ich das meine?

4. Es gibt Dinge, die passen nicht. Heute habe ich einen Knoblauchkäse gesehen, der mit einem Hauch Vanille angeboten wurde. Ich meine, es lebe der Freigeist und auch jeder, der das gerne probieren möchte, aber ich möchte und werde das wohl nicht sein! Sorry! Käse, Knoblauch und Vanille, also ich weiß ja nicht, braucht man das?

5. Im Kino war ich auch schon lange nicht mehr. Allerdings vermisse ich es auch nicht. Ich war ohnehin nie wirklich ein Fan davon und mit all den Mediatheken, die man heute so im Internet und am Fernsehen abrufen kann, braucht man das vielleicht auch gar nicht mehr. Aber hier sind die Geschmäcker natürlich verschieden und das ist auch völlig richtig so!

Übrigens, der letzte Film, der mich persönlich tief berührt und bewegt hat, war die Neuverfilmung der Konferenz am Wannensee. So großartig gespielt, so nüchtern vorgetragen und so auf dem Punkt, dass mir wirklich die Tränen gelaufen sind. Ein Film der viel mehr als nur ein Streifen für einen Abend ist. Er ist ein Mahnmal, ein Denkmal und ein Warnsignal. Ein solche Ideologie kann und darf es nie wieder geben, weder hier in Deutschland noch sonst irgendwo auf der Welt.

6. Mir fällt gerade auf: Dass, ich ein niederländisches Bier getrunken haben, das ist schon eine Weile her. Aber wisst ihr was, ich glaube, heute gönne ich mir ein solches mal, denn ich habe mir frisches Amstel mitgebracht. Kennt ihr das? In Griechenland gab es früher, wenn wir abends in die Tavernen gingen, meistens ausländische Biere. Die Favoriten waren: Heineken, Amstel, Henniger und Löwenbräu.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Film bei Netflix. Morgen habe ich geplant, einfach mal gar nichts zu planen und Sonntag möchte ich, ja wenn ich das wüsste, einfach einen friedvollen Tag haben.

Soweit mal von mir! Ein schönes Wochenende euch allen!